Wir unterstützen Sie bei der Pflege mit Demenz zu Hause
Die Herausforderung, einen geliebten Menschen mit Demenz zu betreuen, ist eine Reise voller Emotionen, Unsicherheiten und Belastungen. Doch inmitten all dieser Herausforderungen gibt es auch Momente der Liebe, des Lernens und der Hoffnung. Das vertraute Zuhause bietet oft Trost für Ihre Angehörigen und kann ein wichtiger Ort sein, um die Verbindung und Erinnerung zu bewahren.
Wir sind hier, um Sie mit der 24h Pflege zu Hause zu unterstützen und zeigen Ihnen, wie diese Form der Pflege nicht nur Ihrem geliebten Menschen, sondern auch Ihnen als pflegendem Angehörigen wieder mehr Lebensqualität und Zufriedenheit bringen kann.
Vorteile 24h Pflege bei Demenz:
- Sie können wieder durchatmen
- Gewohnter Alltag für den Pflegebedürftigen
- Mehr Lebensqualität durch aktivierende Pflege
- Betreuungskräfte haben Zeit für die Bedürfnisse des Demenzkranken
Was ist Demenz?
- Demenz ist eine komplexe neurologische Störung.
- Tritt oft im Alter auf und beeinträchtigt verschiedene kognitive Funktionen: Gedächtnis, Denken, Orientierung, Urteilsvermögen und Sprachfähigkeiten.
- Menschen mit Demenz erleben Veränderungen im Verhalten und der Persönlichkeit.
- Es treten Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben und der Orientierung in der Umgebung auf.
Angehörige stehen vor der Herausforderung, mit diesen Veränderungen umzugehen und gleichzeitig für ihre Liebsten zu sorgen.
Bei Somedi verstehen wir, dass Demenz nicht nur eine Erkrankung des Gedächtnisses ist, sondern auch das Herz und die Seele ihrer Liebsten betrifft.
Wie erkenne ich Demenz?
Schon wieder den Schlüssel vergessen? Wie heißt die geliebte Fernsehsendung noch einmal? Was anfangs noch auf eine altersbedingte Vergesslichkeit geschoben und als natürlich empfunden wird, kann sich auch in Richtung einer beginnenden Demenz entwickeln.
Hier ist die Achtsamkeit der Angehörigen gefragt, um das eine vom anderen zu unterscheiden. Wenn sich Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit und die Schwierigkeiten bei der Wortfindung häufen, dann sollte man das vom Facharzt abklären lassen.
Warum ist bei Demenz eine 24h Pflege zu Hause sinnvoll?
Individualisierte Pflege
Ein vertrautes Umfeld kann sich positiv auf den Zustand des Patienten auswirken. Zu Hause kann die Pflege individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Sicherheit
Demenz kann zu Orientierungslosigkeit führen. Eine kontinuierliche Aufsicht in einer vertrauten Umgebung minimiert das Risiko von Stürzen oder Verwirrung.
Flexibilität
Die Pflege kann je nach den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst werden.
Emotionale Stabilität
Das eigene Zuhause bietet eine emotionale Konstanz, die Kliniken oft nicht bieten können. Zudem kann eine 24-Stunden Pflegekraft eine tiefere Verbindung zum Patienten aufbauen.
Kosteneffizienz
Langfristig kann eine häusliche Pflege kosteneffektiver sein als ein Pflegeheim.
Entlastung für die Familie
Eine 24h-Betreuung entlastet Angehörige, die oft unter dem Druck stehen, ständig verfügbar sein müssen. Dies ermöglicht ihnen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und gleichzeitig zu wissen, dass ihr geliebter Mensch sicher und gut betreut wird.
Wir stehen Ihnen zur Seite
Pflegende Angehörige von Demenzkranken sind oft großen emotionalen, physischen und organisatorischen Herausforderungen ausgesetzt. Glücklicherweise gibt es mehrere Anlaufstellen, die Ihnen mit Rat, Tat und wertvollen Informationen zur Seite stehen:
24h Pflege zu Hause durch somedi
Die Betreuung eines Menschen mit Demenz kann physisch und emotional belastend sein. Eine 24h Pflege zu Hause bietet Angehörigen die Möglichkeit, wieder zu arbeiten, sich auszuruhen oder andere Verpflichtungen zu erfüllen, ohne sich Sorgen um ihre Liebe machen zu müssen.
Weitere Anlaufstellen:
Pflegeberatungsstellen:
Hier erhalten Sie umfassende Informationen über die unterschiedlichen Pflegeformen, finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und rechtlichen Aspekte. Pflegeberatungsstellen bieten häufig auch Schulungen an, in denen Sie lernen, wie Sie mit den besonderen Herausforderungen einer Demenzerkrankung umgehen können.
Hausärzte:
Ihr Hausarzt oder die Hausärztin kennt die medizinische Geschichte und den aktuellen Gesundheitszustand Ihres demenzkrankten Angehörigen am besten. Sie können beratend zur Medikation beitragen, den Krankheitsverlauf beobachten und bei Bedarf einem Spezialisten überweisen.
Krankenkassen:
Krankenkassen bieten häufig spezielle Beratungsangebote für pflegende Angehörige an. Darüber hinaus informieren sie sich über Leistungsansprüche, wie Pflegegeld oder Zuschüsse für Pflegehilfsmittel. Bei vielen Krankenkassen gibt es außerdem spezielle Demenz-Programme, die sowohl den Erkrankten als auch den pflegenden Angehörigen unterstützen.
Osteuropäische Betreuungskräfte bei Demenzpatienten
Das Betreuungskonzept der 24 Stunden Pflege durch osteuropäische Betreuungskräfte bietet viele Vorteile für Demenzkranke. Betreuungskräfte aus Polen oder anderen osteuropäischen Ländern haben eine positive Einstellung zur Familie und gehen mit Menschen, die an Demenz leiden, sehr liebevoll und fürsorglich um. Dabei wenden sie viel Mühe und Ausdauer auf und sind sehr verständnisvoll. Sie können für einen regelmäßigen Tagesablauf mit möglichst wenig Veränderung sorgen, was für Patienten mit Demenz besonders wichtig ist.
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Vorsorgevollmacht
Warum ist eine Vorsoregevollmacht bei Demenzerkrankten so wichtig?
Demenz verändert mit der Zeit das Leben und die Entscheidungsfähigkeit der Betroffenen. Eine Vorsorgevollmacht ist hierbei der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Angehörigen auch dann berücksichtigt werden, wenn er nicht mehr selbst entscheiden kann. Sie erlauben es, in medizinischen, finanziellen und persönlichen Angelegenheiten im Sinne des Erkrankten zu handeln.
Ohne eine Vorsorgevollmacht stehen Sie möglicherweise vor rechtlichen Barrieren. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, dass ein Gericht einen gesetzlichen Betreuer bestimmt. Dies kann nicht nur zeitaufwändig und emotional herausfordernd sein, sondern auch dazu führen, dass Entscheidungen getroffen werden, die nicht unbedingt den Vorstellungen Ihrer Angehörigen entsprechen.
Unser Expertentipp:
Eine Vorsorgevollmacht bei Demenz bietet Schutz und Klarheit in unsicheren Zeiten. Ohne Sie riskieren Sie rechtliche Schwierigkeiten und mögliche Konflikte über die beste Versorgung Ihres geliebten Menschen. Handeln Sie rechtzeitig, um diese Unsicherheiten zu vermeiden.
Eine Vorsorgevollmacht ist ein rechtliches Dokument, das einer anderen Person (dem Bevollmächtigten) erlaubt, im Namen des Vollmachtgebers Entscheidungen zu treffen, falls dieser aufgrund von Krankheit, Unfall oder Alter nicht mehr in der Lage ist, stirbt selbst zu tun. Dies kann Bereiche wie Finanzen, Gesundheitsversorgung und persönliche Angelegenheiten betreffen.
- Selbstbestimmung: Mit einer Vorsorgevollmacht kann der Vollmachtgeber sicherstellen, dass seine Wünsche und Vorstellungen respektiert werden, selbst wenn er sie nicht mehr ausdrücken kann.
- Vermeidung rechtlicher Hürden: Ohne eine Vorsorgevollmacht kann es sein, dass Angehörige keine Auskünfte oder Entscheidungsbefugnisse haben, selbst wenn sie im besten Interesse des Betroffenen handeln wollen.
Wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt und der Betroffene nicht mehr geschäftsfähig ist, kann ein gerichtliches Betreuungsverfahren eingeleitet werden. Das Gericht bestimmt dann eine Person (oft einen externen Betreuer), die die Interessen des Betroffenen vertritt.
- Verlust der Entscheidungsgewalt: Selbst wenn Sie der engste Angehörige sind, haben Sie ohne eine Vorsorgevollmacht keine automatische Entscheidungsbefugnis.
- Mögliche Konflikte: Ohne klare Anweisungen können Meinungsverschiedenheiten zwischen Familienangehörigen entstehen, die zu Spannungen und Rechtsstreitigkeiten führen können.
- Zeitliche und finanzielle Belastung: Ein gerichtliches Betreuungsverfahren kann zeitaufwändig und teuer sein.
- Offene Kommunikation: Sprechen Sie über Ihre Sorgen und Erwartungen und hören Sie denen Ihrer Angehörigen zu.
- Information: Klären Sie den Betroffenen über die Bedeutung und die Funktionsweise einer Vorsorgevollmacht auf.
- Beispiele: Erzählen Sie von Fällen, in denen das Fehlen einer Vorsorgevollmacht zu Problemen geführt hat.
- Unterstützung durch Fachleute: Ein Beratungsgespräch mit einem Notar oder Rechtsanwalt kann helfen, Bedenken auszuräumen.
Fazit
Eine Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass die Wünsche und Interessen eines Menschen respektiert werden, auch wenn er nicht mehr in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen. Für Angehörige bietet sie Klarheit und Rechtssicherheit in einer ohnehin schon herausfordernden Zeit. Es ist daher von größter Bedeutung, das Thema gemeinsam anzusprechen und gemeinsam zu handeln.
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