Pflegekosten explodieren

Der Sozialverband Deutschland fordert nach dem massiven Anstieg der Kosten für Bewohner von Pflegeheimen, von der Bundesregierung eine rasche grundlegende Pflegereform. Der Anstieg der aus eigener Tasche zu zahlenden Kosten der Pflegebedürftigen, zeige dringenden Reformbedarf, sagte SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier. „Pflegeheimkosten sind aus der Rente allein, seit Jahren nicht mehr zu bezahlen“, kritisierte sie. Auch die Entlastungszuschläge änderten nichts daran, dass die Eigenkosten für Pflegebedürftige enorm gestiegen seien.

Im Herbst 2022 erhöhten viele Pflegeheime massiv ihre Preise – oft um Hunderte Euro im Monat. In Extremfällen müssen die Bewohnerinnen oder Bewohner sogar über 1.000 Euro mehr zahlen. Grund für diese Preisexplosion sind nicht nur die Inflation und die stark steigenden Energiepreise. Seit September 2022 erhalten Pflegekräfte auch mehr Lohn. Die zusätzlichen Kosten werden auf die Heimbewohner umgelegt.

Doch während die Pflegelöhne steigen, bleibt der Zuschuss der Pfle­ge­ver­si­che­rung zu den Heimkosten gleich. Neben den höheren Lohnkosten sind Pflegeheime auch von den Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie betroffen. Die Pflegeversicherung deckt nur einen geringen Teil der gesamten Pflegekosten. Daher müssen die Pflegedürftigen einen Großteil der Kosten selbst aufbringen. Und dann werden weitere Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, ihren Lebensabend nicht finanzieren können und zu Sozialfällen.

Der Dienstleister somedi GmbH bietet mit der sog. „24 Stunden-Pflege“ eine günstige Alternative

Die Versorgung durch ausländische Betreuungskräfte im eigenen zuhause, die sogenannte „24 Stunden-Pflege“ bleibt eine günstige Alternative zur stationären Unterbringung in einem Heim. Die Pflegekassen finanzieren diese Form der Pflege nicht direkt, es können aber verschiedene Leistungen verwendet werden, um den Eigenanteil zu verringern. Hierzu gehört das Pflegegeld selbst und die Verhinderungspflege, sowie steuerliche Vorteile bei einer haushaltsnahen Dienstleistung. Im Durchschnitt ist die häusliche Versorgung durch eine Betreuungskraft aus Osteuropa etwa 800 bis 1000 € günstiger als die Heimkosten.

Neben dem finanziellen Vorteil der häuslichen Betreuung ist es auch meist der Wunsch des Pflegebedürftigen zu Hause bleiben zu dürfen.

Weitere Vorteile der 24 Stunden Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen bleiben in der gewohnten Umgebung und müssen nicht umziehen
  • Individuelle Betreuung durch erfahrene und liebevolle Betreuungskräfte aus Osteuropa
  • Die Betreuungskraft geht ohne Zeitdruck auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen ein
  • Unterstützung bei der Grundpflege, im Haushalt und bei der Alltagsgestaltung
  • Die Familie hat Einfluss auf die Qualität der Pflege und mehr Mitbestimmung
  • Bei akutem Bedarf ist eine schnelle Organisation innerhalb einer Woche möglich

Gerne beraten wir Sie persönlich über Ihre individuellen Möglichkeiten der häuslichen Versorgung und dem damit verbundenen finanziellen Aufwand, sowie Zuschuss-Möglichkeiten.

https://somedi.eu/de/

 

Quellen:

Finanztip 18. Oktober 2022

https://www.sovd.de

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/pflege-pflegekraefte-tarif-lohn-erhoehung-100.html

Bildquelle: lizenzfreies Bild von moerschy auf Pixabay

 

 

 

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